MTV
Am frühen Samstagmorgen reisten wir per Zug nach Kriens. Bei traumhaftem Wetter brachte uns eine Gondelbahn zur Frakmüntegg, wo wir ein feines Mittagessen einnahmen. Am Nachmittag nahmen 14 Männerriegler die 700 Höhenmeter zum Pilatusgipfel in Angriff. Die restlichen 10 wollten sich die Luftseilbahnfahrt nicht entgehen lassen und erstürmten oben noch den Esel - ja so heisst der Berg, was uns eine wunderbare Aussicht bescherte. Unter Applaus empfingen wir die Gipfelstürmer und unterstützten sie beim Durstlöschen. Prächtiges Wetter, angenehme Temperaturen und 2 Bergbahnen lockten doch Touristen aus geschätzten 20 Nationen auf den Berg. Nach dem Zimmerbezug und einer kurzen Verschnaufpause schlüpfte unser Reiseleiter René Brauchli für 1 Std in seine Alltagsrolle als Projektleiter der neuen Pilatus Zahnradbahn. In einer spannenden Power Point Präsentation stellte er uns das hoch komplexe Projekt vor. Danach gingen wir mit den Wildhütern nach draussen und konnten etwa 10 Steinböcke beobachten, nachdem die meisten Touristen verschwunden waren. Im alten, historisch renovierten Hotel Pilatus Kulm durften wir im grossen Speisesaal unser Nachtessen geniessen. Sonnenaufgang vom Esel beobachten, war der erste, sehr frühe Termin am Sonntag. Um 7 Uhr gab es Kafi und Gipfeli und anschliessend den Praxisteil der Steinbocksafari mit dem bissigen Wildhüter und Andrea, seiner Nachfolgerin. Danach genossen wir ein Frühstücksbuffet und konnten kurz vor 11 die Talfahrt der neuen Zahnradbahn in Angriff nehmen. Das mulmige Gefühl war schnell verflogen und wir waren beeindruckt über die Steilheit und, dass hoch technische Komplexität auch funktioniert. Kaum in Luzern angekommen, schlenderten wir der Reuss entlang bis zum Zentrallager der Sbrinz Käseproduzenten. Ein Fachmann erklärte uns Herstellung, Lagerung und Vertrieb der köstlichen Schweizer Spezialität. Auf 4 Stockwerken, direkt an der Reuss, teils unter dem Wasserspiegel, lagerten etwa 60 000 Leibe bei kühlen und feuchten Temperaturen. Natürlich gehörte Degustation inkl Nachspülen mit einer hellen Flüssigkeit in kleinen Gläsern auch dazu. Die nächsten 90 min überbrückten wir in Strassencafes bei Dessert, Weissbier, Kaffee … weiss nicht mehr die Reihenfolge. Gesund und zufrieden erreichten wir am frühen Sonntagabend wieder das Kemmental. Herzlichen Dank an unseren Organisator René für das grossartige Wochenende.⋌ Herbert Engeli
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