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Sonntag, 14. August 2022
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Frage: Vor zwei Jahren haben wir eine neue Eigentumswohnung bezogen. Der Ersteller des Mehrfamilienhauses, ein Generalunternehmer, hatte damals bereits einen Verwalter engagiert und mit ihm einen... weiterlesen
Die Aufregung kannte keine Grenzen. Die Schweizer Medien schnappten förmlich nach Luft vor Empörung, Entsetzen und Ekel. Die «Tagesschau» des Schweizer Fernsehens titelt Ende Juni: «USA: Oberstes Gericht hebt Recht auf Schwangerschaftsabbruch... weiterlesen
Ein guter Freund von mir ist Türke. Der Türke spricht fliessend serbisch. Er kann so gut serbisch, weil er eine Faszination für die serbische Kultur hat. Am zweiten Geburtstag meines Sohnes hat besagter Türke inmitten Serben serbischen.. weiterlesen
Fünf Katzenkinder von einem verwilderten Büsi, das ihre Katzenkinder an der Hauptstrasse in Bussnang in einer Scheune ca. im Mai geboren hat. Sie sind noch etwas zurückhaltend, daher suchen wir ein Lebensplätzli bei ruhigen Menschen mit ganz... weiterlesen
NETFLIX:«Die längste Nacht» Ein brutaler Serienmörder wird geschnappt und vorübergehend in einer psychiatrischen Haftanstalt untergebracht. Plötzlich tauchen bewaffnete Einsatzkräfte auf, die den Bösewicht aus seiner Zelle entführen wollen.... weiterlesen
Lang ist es her: Oliver Skreinig posiert bei einem Gastspiel des Circus Royal vor dem Raubtierkäfig. Gut möglich, dass er am Ende selbst hinter Gittern landet. nos
Er will auf keinen Fall in den Knast: Oliver Skreinig hat mit seinem Anwalt Beschwerde gegen das Urteil des Thurgauer Obergerichts eingelegt. Dieses verurteilte den ehemaligen Direktor des Circus Royal im März zu einer Gefängnisstrafe und erhöhte das Urteil des Kreuzlinger Bezirksgerichts.
Frauenfeld «Es geht weiter.» Wie Oliver Skreinig auf Anfrage der «Frauenfelder Nachrichten» mitteilt, hat er das Urteil des Thurgauer Obergerichts nicht akzeptiert. Dieses umfasst 79 Seiten und wurde genau geprüft.Weiter wollen sich der 44-Jährige und sein Verteidiger Arthur Ruckstuhl nicht zur hängigen Beschwerde äussern.
Das tragische Ende des einst zweitgrössten Schweizer Zirkus sowie der spektakuläre Prozess gegen den ehemaligen Zirkusdirektor erregen seit Jahren mediale Aufmerksamkeit. Unter anderem ist Skreinig wegen Misswirtschaft und Unterlassung der Buchführung angeklagt.
Nach dem Tod seines Partners, Zirkuslegende Peter Gasser, gelang es dem Österreicher nicht, den Zirkus allein zu führen. Schlussendlich flüchtete er nach rund einem Jahr in Nacht und Nebel, liess den Zirkus im Stich, ein Desaster mit menschlichen Schicksalen. Was folgte, war eine Schlammschlacht, welche ehemalige Mitarbeitende des Circus Royal und Skreinigs Bruder lostraten. Und ein Prozess mit vielen Emotionen, aber auch etlichen technischen Details, der ein Licht warf auf das bunte, etwas verlotterte Zirkusleben. Den Prozess vor dem Thurgauer Obergericht beobachteten im März 2022 mehrere Personen, deren Wut auf ihren Ex-Chef nach Jahren noch nicht verraucht ist. «Wir hoffen alle, dass er einfährt», so ein Gast.
Oliver Skreinig beteuerte stets seine Unschuld. Die Rolle des Zirkusdirektors sei nur Fassade nach aussen gewesen. Peter Gasser habe den Zirkus in Wahrheit geleitet. Nach dessen Tod habe er sich gefühlt «wie eine Marionette, der man dieFäden abgeschnitten hat». Eine Gefängnisstrafe will er auf jeden Fallverhindern, sagte Skreinig gegenüber dieser Zeitung. «Das würde ich psychisch nicht verkraften».
Von Stefan Böker
Lang ist es her: Oliver Skreinig posiert bei einem Gastspiel des Circus Royal vor dem Raubtierkäfig. Gut möglich, dass er am Ende selbst hinter Gittern landet. nos
Er will auf keinen Fall in den Knast: Oliver Skreinig hat mit seinem Anwalt Beschwerde gegen das Urteil des Thurgauer Obergerichts eingelegt. Dieses verurteilte den ehemaligen Direktor des Circus Royal im März zu einer Gefängnisstrafe und erhöhte das Urteil des Kreuzlinger Bezirksgerichts.
Frauenfeld «Es geht weiter.» Wie Oliver Skreinig auf Anfrage der «Frauenfelder Nachrichten» mitteilt, hat er das Urteil des Thurgauer Obergerichts nicht akzeptiert. Dieses umfasst 79 Seiten und wurde genau geprüft.Weiter wollen sich der 44-Jährige und sein Verteidiger Arthur Ruckstuhl nicht zur hängigen Beschwerde äussern.
Das tragische Ende des einst zweitgrössten Schweizer Zirkus sowie der spektakuläre Prozess gegen den ehemaligen Zirkusdirektor erregen seit Jahren mediale Aufmerksamkeit. Unter anderem ist Skreinig wegen Misswirtschaft und Unterlassung der Buchführung angeklagt.
Nach dem Tod seines Partners, Zirkuslegende Peter Gasser, gelang es dem Österreicher nicht, den Zirkus allein zu führen. Schlussendlich flüchtete er nach rund einem Jahr in Nacht und Nebel, liess den Zirkus im Stich, ein Desaster mit menschlichen Schicksalen. Was folgte, war eine Schlammschlacht, welche ehemalige Mitarbeitende des Circus Royal und Skreinigs Bruder lostraten. Und ein Prozess mit vielen Emotionen, aber auch etlichen technischen Details, der ein Licht warf auf das bunte, etwas verlotterte Zirkusleben. Den Prozess vor dem Thurgauer Obergericht beobachteten im März 2022 mehrere Personen, deren Wut auf ihren Ex-Chef nach Jahren noch nicht verraucht ist. «Wir hoffen alle, dass er einfährt», so ein Gast.
Oliver Skreinig beteuerte stets seine Unschuld. Die Rolle des Zirkusdirektors sei nur Fassade nach aussen gewesen. Peter Gasser habe den Zirkus in Wahrheit geleitet. Nach dessen Tod habe er sich gefühlt «wie eine Marionette, der man dieFäden abgeschnitten hat». Eine Gefängnisstrafe will er auf jeden Fallverhindern, sagte Skreinig gegenüber dieser Zeitung. «Das würde ich psychisch nicht verkraften».
Von Stefan Böker
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