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Sonntag, 5. Februar 2023
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Daniel Moos kandidiert für die Freie Liste in den Stadtrat. Kurt Peter
Die Freie Liste bringt Daniel Moos als Stadtratskandidaten. Was schon lange inoffiziell bekannt war, wurde nun an einer Medienkonferenz bestätigt. Der Kandidat sieht zahlreiche spannende Herausforderungen auf die Stadt zukommen.
Kreuzlingen «Gemäss Anzahl Sitze im Gemeinderat hat die Fraktion Freie Liste/Grüne Anspruch, im Stadtrat vertreten zu sein», machte Daniel Moos zu Beginn der Medienkonferenz deutlich. Anlässlich der letzten Wahlen in den Gemeinderat habe die Freie Liste, zusammen mit den Grünen, die Anzahl der Sitze von vier auf acht verdoppelt. «Die im Gemeinderat vertretenen Positionen sollen auch im Stadtrat Gehör finden», so der Kandidat. Nach Guido Leutenegger und Reiner Bodmer wäre er der dritte Stadtrat der Freien Liste.
Kreuzlingen mitzugestalten und Ideen einzubringen reize ihn. Ersieht verschiedene Handlungsfelder: «Die Solarisierung kann deutlich ausgebaut werden, die Rahmenbedingungen sind gut und doch steht Kreuzlingen im Vergleich mit den anderen Städten im Kanton bei installierter Leistung pro Person auf dem letzten Platz». Hier bestehe grosser Handlungsbedarf, wie die aktuelle Situation aufzeige. Die Versorgungssicherheit und der Umbau der Energiewirtschaft seien Themen, die er als Stadtrat in Angriff nehmen könne und wolle.
Beim Thema Verkehr gehe es in Kreuzlingen um ein «intelligentes Miteinander, trotz Förderung des Langsamverkehrs und des ÖV ist der individuelle motorisierte Verkehr nicht zu vernachlässigen». Mobilität habe zum wirtschaftlichen Erfolg der Schweiz geführt, aber: «Unsere Verkehrsprobleme sind mit neuen Strassen nicht zu lösen und auf eine mögliche Südumfahrung werden wir Jahrzehnte warten», erklärte Daniel Moos. Ausserdem stosse die Politik des stetigen Strassenbaus auf ihre Grenzen, der Raum werde knapp, die Kosten für Unterhalt und Erweiterung explodierten.
Sollte er in den Stadtrat gewählt werden, könne er dies gut mit seiner beruflichen Tätigkeit als Energieberater vereinbaren. «Das Pensum als Stadtrat und die beruflichen Aufgaben kann ich beide gut erfüllen», so Moos. Über die Departementsverteilung beschliesse der neue Stadtrat, sollte er das frei werdende Departement «Gesellschaft» übernehmen, könne er gut damit leben. «Schliesslich sind mit den Liegenschaften, den Sportanlagen und verschiedenen gesellschaftlichen Herausforderungen grosse Aufgaben, die mich reizen, zu bewältigen». Für ihn sei aber auch klar, dass der Stadtrat eine Kollegialbehörde und Beschlüsse Kompromisse seien. Der Handlungsspielraum einer Exekutive werde zudem durch die gesetzlichen Vorgaben eingeschränkt. «Vor dem Amt habe ich grossen Respekt».
Politisch ist Daniel Moos seit 12 Jahren in Kreuzlingen aktiv. 2010 rutschte er als Parteiloser für die Freie Liste in den Gemeinderat nach, 2011 hat er erfolgreich die Abkehr vom Atomstrom im Grundangebot von Energie Kreuzlingen gefordert. Als Fraktionssprecher von 2013 bis 2019 «durfte ich die Freie Liste bei den Gemeinderatswahlen 2019 zum einmaligen Erfolg begleiten». 2017/2018 war Moos Gemeinderatspräsident, in der laufenden Legislatur präsidiert er die Kommission für Bau und Umwelt.
Daniel Moos engagiert sich in der Feuerwehr, fest in der Vereinslandschaft verankert ist der 1972 in Münsterlingen geborene, in Kreuzlingen aufgewachsene und studierte Maschinenbauer Moos auch als ehemaliges Mitglied der Jugendmusik und der Pfadfinder. «Kameradschaft und Teamarbeit sind dabei die grossen Motivatoren». Er bezeichnet sich als begeisterten E-Biker und «meine Freizeit verbringe ich gerne mit meiner Partnerin, mit der Familie und Freunden auf dem Bodensee».
Von Kurt Peter
Daniel Moos kandidiert für die Freie Liste in den Stadtrat. Kurt Peter
Die Freie Liste bringt Daniel Moos als Stadtratskandidaten. Was schon lange inoffiziell bekannt war, wurde nun an einer Medienkonferenz bestätigt. Der Kandidat sieht zahlreiche spannende Herausforderungen auf die Stadt zukommen.
Kreuzlingen «Gemäss Anzahl Sitze im Gemeinderat hat die Fraktion Freie Liste/Grüne Anspruch, im Stadtrat vertreten zu sein», machte Daniel Moos zu Beginn der Medienkonferenz deutlich. Anlässlich der letzten Wahlen in den Gemeinderat habe die Freie Liste, zusammen mit den Grünen, die Anzahl der Sitze von vier auf acht verdoppelt. «Die im Gemeinderat vertretenen Positionen sollen auch im Stadtrat Gehör finden», so der Kandidat. Nach Guido Leutenegger und Reiner Bodmer wäre er der dritte Stadtrat der Freien Liste.
Kreuzlingen mitzugestalten und Ideen einzubringen reize ihn. Ersieht verschiedene Handlungsfelder: «Die Solarisierung kann deutlich ausgebaut werden, die Rahmenbedingungen sind gut und doch steht Kreuzlingen im Vergleich mit den anderen Städten im Kanton bei installierter Leistung pro Person auf dem letzten Platz». Hier bestehe grosser Handlungsbedarf, wie die aktuelle Situation aufzeige. Die Versorgungssicherheit und der Umbau der Energiewirtschaft seien Themen, die er als Stadtrat in Angriff nehmen könne und wolle.
Beim Thema Verkehr gehe es in Kreuzlingen um ein «intelligentes Miteinander, trotz Förderung des Langsamverkehrs und des ÖV ist der individuelle motorisierte Verkehr nicht zu vernachlässigen». Mobilität habe zum wirtschaftlichen Erfolg der Schweiz geführt, aber: «Unsere Verkehrsprobleme sind mit neuen Strassen nicht zu lösen und auf eine mögliche Südumfahrung werden wir Jahrzehnte warten», erklärte Daniel Moos. Ausserdem stosse die Politik des stetigen Strassenbaus auf ihre Grenzen, der Raum werde knapp, die Kosten für Unterhalt und Erweiterung explodierten.
Sollte er in den Stadtrat gewählt werden, könne er dies gut mit seiner beruflichen Tätigkeit als Energieberater vereinbaren. «Das Pensum als Stadtrat und die beruflichen Aufgaben kann ich beide gut erfüllen», so Moos. Über die Departementsverteilung beschliesse der neue Stadtrat, sollte er das frei werdende Departement «Gesellschaft» übernehmen, könne er gut damit leben. «Schliesslich sind mit den Liegenschaften, den Sportanlagen und verschiedenen gesellschaftlichen Herausforderungen grosse Aufgaben, die mich reizen, zu bewältigen». Für ihn sei aber auch klar, dass der Stadtrat eine Kollegialbehörde und Beschlüsse Kompromisse seien. Der Handlungsspielraum einer Exekutive werde zudem durch die gesetzlichen Vorgaben eingeschränkt. «Vor dem Amt habe ich grossen Respekt».
Politisch ist Daniel Moos seit 12 Jahren in Kreuzlingen aktiv. 2010 rutschte er als Parteiloser für die Freie Liste in den Gemeinderat nach, 2011 hat er erfolgreich die Abkehr vom Atomstrom im Grundangebot von Energie Kreuzlingen gefordert. Als Fraktionssprecher von 2013 bis 2019 «durfte ich die Freie Liste bei den Gemeinderatswahlen 2019 zum einmaligen Erfolg begleiten». 2017/2018 war Moos Gemeinderatspräsident, in der laufenden Legislatur präsidiert er die Kommission für Bau und Umwelt.
Daniel Moos engagiert sich in der Feuerwehr, fest in der Vereinslandschaft verankert ist der 1972 in Münsterlingen geborene, in Kreuzlingen aufgewachsene und studierte Maschinenbauer Moos auch als ehemaliges Mitglied der Jugendmusik und der Pfadfinder. «Kameradschaft und Teamarbeit sind dabei die grossen Motivatoren». Er bezeichnet sich als begeisterten E-Biker und «meine Freizeit verbringe ich gerne mit meiner Partnerin, mit der Familie und Freunden auf dem Bodensee».
Von Kurt Peter
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