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Sonntag, 5. Februar 2023
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Frage: Wir haben uns von einem Zürcher Reisebüro eine individuelle Reise für kommenden Frühling zusammenstellen lassen. Die Offerte liegt vor und wir haben uns bereits entschieden, zu buchen. Zu unserer... weiterlesen
Bis 1973 war der Schweizer Franken, wie alle wichtigen Währungen auch, an den Dollar gebunden, und zwar über das sogenannte Bretton- Woods-System. Mit Milliarden musste der Franken zu diesem Zweck gestützt werden.
Fast alle Länder fanden dieses... weiterlesen
Ich bin manchmal ein sehr einfaches Gemüt. Wenn irgendwo «Sex» draufsteht, klicke ich drauf. So wie neulich, als mir ein Newsportal eine Pushnachricht beschert, in der die Rede von einem neuen Schweizer Film ist, in dem so viel Sex zu sehen.. weiterlesen
Kaleo und Elmo stammen von einem verwilderten Büsi, das ihre Katzenkinder versteckt aufgezogen hat. Sie haben sich im Katzenhaus angefreundet und wünschen sich ein Lebensplätzli bei ruhigen Menschen mit ganz viel Zeit und Geduld. Kaleo ist im... weiterlesen
TV:«Falco – Verdammt wir leben noch!» Schon als kleiner Junge zeigt der Wiener Hans Hölzel, dass er ein aussergewöhnliches musikalisches Talent besitzt, aber auch gerne mal über die Stränge schlägt. Einige Jahre später ist Hölzel (Manuel Rubey)... weiterlesen
Von Judith Schuck
Kreuzlingen «Für Stefan bedeutet Fotografieren schnell mal drei bis vier Stunden Arbeit», erläutert Stephanie Bernhard. Die beiden Kreuzlinger machen sich gemeinsam auf den Weg nach beeindruckenden Impressionen. Sie selbst arbeitet zwar im Büro in leitender Position, sei aber durch ihren Freund inzwischen von der Fotografie angesteckt worden. Eine Auszeit auf Reisen reizte sie zudem am Projekt. Stefan Tschumi erzählt darüber: Die Idee mit der Reise sei für ihn schon immer ein grosses Thema und er war auch bereits mehrere Monate unterwegs. «Nun habe ich Lust auf eine Weltreise.»
Der studierte Journalist und Kommunikator ist Mitglied im Pro-Support von Sony und arbeitet seit Jahren mit Sony-Kameras. Darum fragte er dort an, was sie von seinem Vorhaben halten, eine Reise mit dem Beruflichen zu verbinden, «der Jagd nach dem perfekten Bild» – und der Vorschlag kam an. Sony beteiligt sich nun an dem Unterfangen, indem die Firma Beiträge von der Reise mit der Community teilt. Zudem unterstützt der Outdoor-Hersteller Rukka die Expedition mit Outdoor-Kleidung, da die beiden mit Rucksäcken unterwegs sein werden. «Selbst der Vaude-Laden in Konstanz hat uns Schlafsäcke gesponsert», freut sich Stephanie, die das eine tolle Geste findet. Als Gegenleistung bekommen die Hersteller dann und wann ein Foto von ihren Spendersachen an einem schönen Ort geschickt – vielleicht in Afrika, Asien oder Südamerika.
«Freunde von uns meinten dann, es wäre interessant, wenn wir einen Vlog führen würden, wo wir regelmässig über unsere Erlebnisse berichten», sagt Stefan Tschumi. Und da sie wegen der schweren Kameraausrüstung ohnehin keinen Platz für Mitbringsel im Rucksack haben, soll das Bloggen und Vloggen ihr Geschenk an die Daheimgebliebenen werden. «Wir wollen darin aber keinesfalls mitteilen, was wir gegessen haben oder wie oft wir auf dem WC waren», sagt Stephanie. Von dieser Art von Reiseberichten sei ohnehin schon alles übersättigt.
«Wir wollen Geschichten erzählen und Wissen vermitteln», pflichtet ihr der Freund bei. Die Sony-Community möchte er beispielsweise mit technischem Wissen füttern: Wie ist das Bild entstanden? Unter welchen technischen Bedingungen? Das perfekte Bild werden die beiden in acht Ländern suchen: Peru, Chile, Australien, Bali, Myanmar, Nepal, Südafrika und Namibia. Ein paar Ideen dafür habe Stefan schon im Kopf, wie den Machu Picchu in Peru oder den Dschungel in Myanmar. Bisher habe er sich eher auf Landschaftsfotografie konzentriert. «Wir wollen aber nicht nur die Touristenattraktionen besuchen, sondern wirklich in Kontakt mit den Locals, den Einheimischen, kommen», sagt er. «Von dem her kann ich mir gut vorstellen, dass sich die Sujets auf der Reise in Richtung Personenporträts entwickeln», findet Stephanie, «oder Tierfotografien, zum Beispiel in Namibia», ergänzt Stefan. Los geht es am 2. September 2017, die Flüge sind bereits gebucht.
Was allerdings in den einzelnen Ländern passiert, steht noch offen. Stephanie: «Allmählich werde ich etwas aufgeregt.» Zwar habe sie keine Angst vor Gefahren auf der Reise, passieren könne einem immer und überall etwas. Aber immerhin ist das fotosüchtige Paar ein halbes Jahr unterwegs. Was ihren Arbeitgeber betrifft, sagt sie: «Als ich ihm von den Reiseplänen erzählte, unterstützte er mein Vorhaben.» Für die Zeit ihrer Abwesenheit sei eine Stellvertretung gefunden. «Aber ich denke, das trifft auch den Zeitgeist. Heute ist alles so schnelllebig. Da ist es toll, wenn ein Arbeitgeber so eine kleine Auszeit bieten kann.»
Wer die Reise mitverfolgen möchte, findet dazu zahlreiche Kanäle auf der Website:
Von Judith Schuck
Kreuzlingen «Für Stefan bedeutet Fotografieren schnell mal drei bis vier Stunden Arbeit», erläutert Stephanie Bernhard. Die beiden Kreuzlinger machen sich gemeinsam auf den Weg nach beeindruckenden Impressionen. Sie selbst arbeitet zwar im Büro in leitender Position, sei aber durch ihren Freund inzwischen von der Fotografie angesteckt worden. Eine Auszeit auf Reisen reizte sie zudem am Projekt. Stefan Tschumi erzählt darüber: Die Idee mit der Reise sei für ihn schon immer ein grosses Thema und er war auch bereits mehrere Monate unterwegs. «Nun habe ich Lust auf eine Weltreise.»
Der studierte Journalist und Kommunikator ist Mitglied im Pro-Support von Sony und arbeitet seit Jahren mit Sony-Kameras. Darum fragte er dort an, was sie von seinem Vorhaben halten, eine Reise mit dem Beruflichen zu verbinden, «der Jagd nach dem perfekten Bild» – und der Vorschlag kam an. Sony beteiligt sich nun an dem Unterfangen, indem die Firma Beiträge von der Reise mit der Community teilt. Zudem unterstützt der Outdoor-Hersteller Rukka die Expedition mit Outdoor-Kleidung, da die beiden mit Rucksäcken unterwegs sein werden. «Selbst der Vaude-Laden in Konstanz hat uns Schlafsäcke gesponsert», freut sich Stephanie, die das eine tolle Geste findet. Als Gegenleistung bekommen die Hersteller dann und wann ein Foto von ihren Spendersachen an einem schönen Ort geschickt – vielleicht in Afrika, Asien oder Südamerika.
«Freunde von uns meinten dann, es wäre interessant, wenn wir einen Vlog führen würden, wo wir regelmässig über unsere Erlebnisse berichten», sagt Stefan Tschumi. Und da sie wegen der schweren Kameraausrüstung ohnehin keinen Platz für Mitbringsel im Rucksack haben, soll das Bloggen und Vloggen ihr Geschenk an die Daheimgebliebenen werden. «Wir wollen darin aber keinesfalls mitteilen, was wir gegessen haben oder wie oft wir auf dem WC waren», sagt Stephanie. Von dieser Art von Reiseberichten sei ohnehin schon alles übersättigt.
«Wir wollen Geschichten erzählen und Wissen vermitteln», pflichtet ihr der Freund bei. Die Sony-Community möchte er beispielsweise mit technischem Wissen füttern: Wie ist das Bild entstanden? Unter welchen technischen Bedingungen? Das perfekte Bild werden die beiden in acht Ländern suchen: Peru, Chile, Australien, Bali, Myanmar, Nepal, Südafrika und Namibia. Ein paar Ideen dafür habe Stefan schon im Kopf, wie den Machu Picchu in Peru oder den Dschungel in Myanmar. Bisher habe er sich eher auf Landschaftsfotografie konzentriert. «Wir wollen aber nicht nur die Touristenattraktionen besuchen, sondern wirklich in Kontakt mit den Locals, den Einheimischen, kommen», sagt er. «Von dem her kann ich mir gut vorstellen, dass sich die Sujets auf der Reise in Richtung Personenporträts entwickeln», findet Stephanie, «oder Tierfotografien, zum Beispiel in Namibia», ergänzt Stefan. Los geht es am 2. September 2017, die Flüge sind bereits gebucht.
Was allerdings in den einzelnen Ländern passiert, steht noch offen. Stephanie: «Allmählich werde ich etwas aufgeregt.» Zwar habe sie keine Angst vor Gefahren auf der Reise, passieren könne einem immer und überall etwas. Aber immerhin ist das fotosüchtige Paar ein halbes Jahr unterwegs. Was ihren Arbeitgeber betrifft, sagt sie: «Als ich ihm von den Reiseplänen erzählte, unterstützte er mein Vorhaben.» Für die Zeit ihrer Abwesenheit sei eine Stellvertretung gefunden. «Aber ich denke, das trifft auch den Zeitgeist. Heute ist alles so schnelllebig. Da ist es toll, wenn ein Arbeitgeber so eine kleine Auszeit bieten kann.»
Wer die Reise mitverfolgen möchte, findet dazu zahlreiche Kanäle auf der Website:
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