Hast Du etwas Spannendes beobachtet?
Sende uns ein Bild oder Video! Bild hochladen
Dienstag, 5. Juli 2022
Sende uns ein Bild oder Video! Bild hochladen
Frage: Wir möchten unsere 4-Zimmer-Wohnung nach 12 Jahren kündigen. Den Mietvertrag habe ich seinerzeit mit einem Ehepaar abgeschlossen; mein Mann hat nicht unterschrieben. Nun ist der... weiterlesen
Die Sanktionen gegen Russland zeigen kaum Wirkung, analysiert der Chef des Nachrichtendienstes des Bundes. Kurz zuvor hat Magdalena Martullo in der NZZ vor einem Zusammenbruch der europäischen Wirtschaft gewarnt: «Europa muss mit Putin eine... weiterlesen
Wie Menschen und Tiere haben auch Pflanzen eine innere Uhr. Als Taktgeber steuert sie die wichtigsten Entwicklungsprozesse und sorgt dabei auch dafür, dass Pflanzen pünktlich ihre Blüten öffnen und schliessen. weiterlesen
Kennen Sie das Gefühl, als hätten Sie den Kampf gegen ein Mammut gewonnen? So geht es mir zurzeit. Mein Freund und ich haben den ersten Flug mit Kleinkind geschafft. Im Vorfeld waren wir nervös. Wird unser Zweijähriger alles zusammenschreien?.. weiterlesen
Sella und Sakura sind von einer überforderten Tierhaltung!!! Sie sind noch etwas zurückhaltend zu Menschen, daher suchen wir ein Lebensplätzli bei ruhigen Leuten mit ganz viel Zeit. Die beiden Katzenmaitelis möchten gerne zusammen in ihr neues... weiterlesen
NETFLIX: «Man vs Bee» Mr. Bean ist zurück! Naja, nicht ganz, aber die neue Serienrolle von Rowan Atkinson erinnert doch sehr an seinen skurillen Kultcharakter. In der Slapstick-Serie «Man vs Bee» (die erste Folge dauert 19 Minuten, alle anderen... weiterlesen
Bild: z.V.g.
Das Thurgauer Komitee «Pro Vollgeld»: (v.l.)Inge Abegglen (Kantonsrätin SP), Iwan Wüst (Kantonsrat EDU), Thomas Keller (BDP), Brigitta Hartmann (Kantonsrätin GP), Stefan Leuthold (Kantonsrat glp), Peter Meili (Vizepräsident EVP)
Am 10. Juni wird auf eidgenössischer Ebene über die «Vollgeld-Initiative» abgestimmt. Diese verlangt, dass einzig die Schweizer Nationalbank über das Monopol zur Geldherstellung verfügt. Das Thurgauer Komitee «Pro Vollgeld» - eine überparteiliche Gruppierung von Mitgliedern des kantonalen Parlaments und politisch aktiven Thurgauerinnen und Thurgauern - setzt sich aktiv für das Anliegen der Vollgeld-Initiative ein.
Region Kantonsrätin Brigitta Hartmann (GP) findet deutliche Worte: «Die Geschäftsbanken können Geld verleihen, das sie gar nicht haben - und verlangen erst noch Zins dafür. Der Ausdruck ‘Fake Money’ bringt es auf den Punkt.» Tatsächlich bestehen heutzutage 90% unserer Geldmenge aus elektronischem Buchgeld, welches von den Banken auf Knopfdruck, aus dem Nichts, hergestellt wird. «Dabei entschied das Schweizer Volk in den Jahren 1848 und 1891, dass lediglich die Nationalbank unser Geld herstellen darf. Die Geschäftsbanken haben sich über Jahre stillschweigend über unsere Verfassung hinweggesetzt. Geldschöpfung gehört ausschliesslich in öffentliche Hand», stellt Thomas Keller (BDP) fest. Kantonsrätin Inge Abegglen (SP) ergänzt: «Banken sollen mit dem Geld arbeiten, das ihnen von den Sparern, anderen Banken oder von der Nationalbank zufliesst, oder welches sie selbst besitzen. Sie sollen nicht mehr nach Gutdünken selber elektronisches Buchgeld herstellen dürfen.»
«Die Vollgeld-Initiative verwirklicht, was die meisten Menschen heute schon für Realität halten. Die Initiative will, dass neben Münzen und Noten zukünftig auch elektronisches Geld allein von der Nationalbank hergestellt wird. Damit wird das elektronische Geld zu Vollgeld und steht jederzeit zur Verfügung, auch wenn eine Bank in eine Krise gerät», erläutert Kantonsrat Iwan Wüst (EDU). Peter Meili, Vizepräsident der Thurgauer EVP, fügt hinzu: «Wichtig ist auch die Umkehr von der rein gewinnorientierten zu einer ethischen Marktwirtschaft. Dank der Vollgeld-Initiative kommt das Geld schuld-, zins- und tilgungsfrei durch die Nationalbank in Umlauf. Damit reduziert sich der aus der zinspflichtigen Verschuldung resultierende Wachstumszwang.» Für Stefan Leuthold, Kantonsrat der glp, besteht dringender Handlungsbedarf: «Die nächste Finanzkrise kommt mit Sicherheit. Die Vollgeld-Initiative ermöglicht es, einen groben Systemfehler im Bankenwesen zu korrigieren und unser Geldsystem gerecht und sicher zu machen - nach dem Motto: ‘man sollte das Dach flicken, wenn die Sonne scheint.’
red
Bild: z.V.g.
Das Thurgauer Komitee «Pro Vollgeld»: (v.l.)Inge Abegglen (Kantonsrätin SP), Iwan Wüst (Kantonsrat EDU), Thomas Keller (BDP), Brigitta Hartmann (Kantonsrätin GP), Stefan Leuthold (Kantonsrat glp), Peter Meili (Vizepräsident EVP)
Am 10. Juni wird auf eidgenössischer Ebene über die «Vollgeld-Initiative» abgestimmt. Diese verlangt, dass einzig die Schweizer Nationalbank über das Monopol zur Geldherstellung verfügt. Das Thurgauer Komitee «Pro Vollgeld» - eine überparteiliche Gruppierung von Mitgliedern des kantonalen Parlaments und politisch aktiven Thurgauerinnen und Thurgauern - setzt sich aktiv für das Anliegen der Vollgeld-Initiative ein.
Region Kantonsrätin Brigitta Hartmann (GP) findet deutliche Worte: «Die Geschäftsbanken können Geld verleihen, das sie gar nicht haben - und verlangen erst noch Zins dafür. Der Ausdruck ‘Fake Money’ bringt es auf den Punkt.» Tatsächlich bestehen heutzutage 90% unserer Geldmenge aus elektronischem Buchgeld, welches von den Banken auf Knopfdruck, aus dem Nichts, hergestellt wird. «Dabei entschied das Schweizer Volk in den Jahren 1848 und 1891, dass lediglich die Nationalbank unser Geld herstellen darf. Die Geschäftsbanken haben sich über Jahre stillschweigend über unsere Verfassung hinweggesetzt. Geldschöpfung gehört ausschliesslich in öffentliche Hand», stellt Thomas Keller (BDP) fest. Kantonsrätin Inge Abegglen (SP) ergänzt: «Banken sollen mit dem Geld arbeiten, das ihnen von den Sparern, anderen Banken oder von der Nationalbank zufliesst, oder welches sie selbst besitzen. Sie sollen nicht mehr nach Gutdünken selber elektronisches Buchgeld herstellen dürfen.»
«Die Vollgeld-Initiative verwirklicht, was die meisten Menschen heute schon für Realität halten. Die Initiative will, dass neben Münzen und Noten zukünftig auch elektronisches Geld allein von der Nationalbank hergestellt wird. Damit wird das elektronische Geld zu Vollgeld und steht jederzeit zur Verfügung, auch wenn eine Bank in eine Krise gerät», erläutert Kantonsrat Iwan Wüst (EDU). Peter Meili, Vizepräsident der Thurgauer EVP, fügt hinzu: «Wichtig ist auch die Umkehr von der rein gewinnorientierten zu einer ethischen Marktwirtschaft. Dank der Vollgeld-Initiative kommt das Geld schuld-, zins- und tilgungsfrei durch die Nationalbank in Umlauf. Damit reduziert sich der aus der zinspflichtigen Verschuldung resultierende Wachstumszwang.» Für Stefan Leuthold, Kantonsrat der glp, besteht dringender Handlungsbedarf: «Die nächste Finanzkrise kommt mit Sicherheit. Die Vollgeld-Initiative ermöglicht es, einen groben Systemfehler im Bankenwesen zu korrigieren und unser Geldsystem gerecht und sicher zu machen - nach dem Motto: ‘man sollte das Dach flicken, wenn die Sonne scheint.’
red
Lade Fotos..