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Sonntag, 22. Mai 2022
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Frage: Wir möchten unsere 4-Zimmer-Wohnung nach 12 Jahren kündigen. Den Mietvertrag habe ich seinerzeit mit einem Ehepaar abgeschlossen; mein Mann hat nicht unterschrieben. Nun ist der... weiterlesen
Die Vereinigten Staaten sind nicht bloss ein Mitglied der Nato – sie sind eigentlich die Nato. Die USA haben in der Vergangenheit die Kriege für die Nato praktisch alleine geführt. Die übrigen Nato-Staaten sind militärisch vergleichsweise... weiterlesen
Unsichere Passwörter, alte Betriebssysteme, gefälschte Mails: Schlupflöcher für Hacker gibt es viele. Doch mit ein paar Tricks kann man sich gut schützen. weiterlesen
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Kino: «Les Choses Humaines – Menschliche Dinge» Fernsehjournalist Jean (Pierre Arditi) und die engagierte Feministin Claire Farel (Charlotte Gainsbourg) sind zwar geschieden, dennoch eint sie ihr Stolz und ihre Liebe zu ihrem Sohn Alexandre... weiterlesen
Immer wieder lesen wir von erfolgreichen Startups und innovativen Unternehmerinnen und Unternehmern. Aber wo und wie entstehen diese neuen Ideen und wer steckt dahinter? Einer dieser Startup-Gründer ist Philipp Osterwalder aus Kreuzlingen und das ist seine Geschichte.
Kreuzlingen Philipp Osterwalder verbrachte seine Kindheit an der Bodanstrasse. Im Schreiber Schulhaus und später im Pestalozzi ging er zur Schule. Er erzählt: «Nach der Schulzeit entschied ich mich dazu, bei Bioforce in Roggwil eine Lehre als Chemielaborant zu absolvieren. Nach abgeschlossener Lehre arbeitete ich einige Jahre in einem Forschungslabor.» Nach einer Weiterbildung zum medizinischen Laboranten und einigen Jahren Berufserfahrung, landete Osterwalder in der Produktentwicklung eines renommierten Saftherstellers. «Neu in der Lebensmittelindustrie stellte ich schnell fest, dass vielerorts noch analog oder mit Excel gearbeitet wird. In analytischen Labors sind hingegen leistungsstarke Laborsoftwares weiter verbreitet», so der Kreuzlinger. Überrascht über diesen grossen Unterschied im Grad der Digitalisierung machte sich Philipp schlau und erkannte, dass es noch keine Labor- und Qualitätssicherungssoftwares gab, welche sich für die Lebensmittelindustrie eignen. «Einerseits waren die verfügbaren Lösungen der grossen Anbieter zu komplex, zu teuer und zu unflexibel, andererseits wollten die meisten Firmen ihre erprobten Prozessabläufe beibehalten und nicht an eine starre Software anpassen», erinnert er sich.
Den Wechsel vom analytischen Labor in die Qualitätssicherung der Lebensmittelindustrie betrachtet Philipp rückwirkend als zündender Impuls für die Entwicklung seines Startups. Motiviert eine komplett konfigurierbare Lösung zu entwickeln, welche die Bedürfnisse der Lebensmittelbranche erfüllt, machte er sich auf die Suche nach geeigneten Softwareentwicklern. Mit Jonas Greminger aus Märstetten und Samuel Schmied aus Wigoltingen hatte Osterwalder schnell die perfekten Geschäftspartner gefunden. Jonas und Samuel führen seit mehreren Jahren die Digital Agentur Modeso mit Sitz in Märstetten und Zürich und brachten das nötige Softwareentwicklungs-Knowhow mit. Als viertes Teammitglied kam noch Alban Muret aus Zürich für Sales und Marketing dazu.
«Mit dem Ziel vor Augen und dem gefundenen Team ging dann alles ziemlich schnell», berichtet Philipp weiter. Die erste Version der Software wurde entwickelt und mit den Beta-Testern weiterentwickelt. Seit rund einem Jahr ist die Labor- und Qualitätssicherungssoftware 1LIMS nun auf dem DACH-Markt. «Seitdem konnten wir bereits die Qualitätssicherung vom Fleischverarbeiter Micarna, sowie anderen KMUs digitalisierten», sagt er.
Die vier jungen Unternehmer haben aber noch grössere Ziele. Sie wollen einen neuen Standard in der Digitalisierung des gesamten Ökosystems der Qualitätssicherung setzen und die Arbeit zwischen Menschen, Software und Laborgeräten in der Lebensmittelindustrie sowie anderen Branchen automatisieren und vereinfachen.
pd/rab
Immer wieder lesen wir von erfolgreichen Startups und innovativen Unternehmerinnen und Unternehmern. Aber wo und wie entstehen diese neuen Ideen und wer steckt dahinter? Einer dieser Startup-Gründer ist Philipp Osterwalder aus Kreuzlingen und das ist seine Geschichte.
Kreuzlingen Philipp Osterwalder verbrachte seine Kindheit an der Bodanstrasse. Im Schreiber Schulhaus und später im Pestalozzi ging er zur Schule. Er erzählt: «Nach der Schulzeit entschied ich mich dazu, bei Bioforce in Roggwil eine Lehre als Chemielaborant zu absolvieren. Nach abgeschlossener Lehre arbeitete ich einige Jahre in einem Forschungslabor.» Nach einer Weiterbildung zum medizinischen Laboranten und einigen Jahren Berufserfahrung, landete Osterwalder in der Produktentwicklung eines renommierten Saftherstellers. «Neu in der Lebensmittelindustrie stellte ich schnell fest, dass vielerorts noch analog oder mit Excel gearbeitet wird. In analytischen Labors sind hingegen leistungsstarke Laborsoftwares weiter verbreitet», so der Kreuzlinger. Überrascht über diesen grossen Unterschied im Grad der Digitalisierung machte sich Philipp schlau und erkannte, dass es noch keine Labor- und Qualitätssicherungssoftwares gab, welche sich für die Lebensmittelindustrie eignen. «Einerseits waren die verfügbaren Lösungen der grossen Anbieter zu komplex, zu teuer und zu unflexibel, andererseits wollten die meisten Firmen ihre erprobten Prozessabläufe beibehalten und nicht an eine starre Software anpassen», erinnert er sich.
Den Wechsel vom analytischen Labor in die Qualitätssicherung der Lebensmittelindustrie betrachtet Philipp rückwirkend als zündender Impuls für die Entwicklung seines Startups. Motiviert eine komplett konfigurierbare Lösung zu entwickeln, welche die Bedürfnisse der Lebensmittelbranche erfüllt, machte er sich auf die Suche nach geeigneten Softwareentwicklern. Mit Jonas Greminger aus Märstetten und Samuel Schmied aus Wigoltingen hatte Osterwalder schnell die perfekten Geschäftspartner gefunden. Jonas und Samuel führen seit mehreren Jahren die Digital Agentur Modeso mit Sitz in Märstetten und Zürich und brachten das nötige Softwareentwicklungs-Knowhow mit. Als viertes Teammitglied kam noch Alban Muret aus Zürich für Sales und Marketing dazu.
«Mit dem Ziel vor Augen und dem gefundenen Team ging dann alles ziemlich schnell», berichtet Philipp weiter. Die erste Version der Software wurde entwickelt und mit den Beta-Testern weiterentwickelt. Seit rund einem Jahr ist die Labor- und Qualitätssicherungssoftware 1LIMS nun auf dem DACH-Markt. «Seitdem konnten wir bereits die Qualitätssicherung vom Fleischverarbeiter Micarna, sowie anderen KMUs digitalisierten», sagt er.
Die vier jungen Unternehmer haben aber noch grössere Ziele. Sie wollen einen neuen Standard in der Digitalisierung des gesamten Ökosystems der Qualitätssicherung setzen und die Arbeit zwischen Menschen, Software und Laborgeräten in der Lebensmittelindustrie sowie anderen Branchen automatisieren und vereinfachen.
pd/rab
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