Die 19 erfolgreichsten Lernenden der Berufe im Gastgewerbe mit einer Abschlussnote von 5.0 und höher durften sich ins Goldene Buch eintragen. ⋌G. Pecoraino
12.07.2024 00:00
«Hotel & Gastro formation Thurgau» ehrt die besten 19 Lernenden
Beim Qualifikationsverfahren der Berufe im Gastgewerbe erreichte Bettina Ammann (Restaurant & Hotel Heidelberg, Aadorf) die höchste Note 5.5. Insgesamt 19 der 59 Absolventinnen und Absolventen durften sich für die Note 5.0 und höher ins «Goldene Buch» eintragen.
Region «Wir feiern heute das Ende eines anspruchsvollen Weges, auf den sie sich mit ihrem Lehrbeginn begeben haben», wandte sich Erika Harder, Präsidentin Hotel & Gastro formation Thurgau, im Festsaal des Hotels Thurgauerhof an die Kandidatinnen und Kandidaten. Ihre Grussadresse galt auch den Eltern, Ausbildnern und den Verantwortlichen der Berufsschule. Die Präsidentin lobte die Disziplin, die Geduld und die Opferbereitschaft der Kandidatinnen und Kandidaten. «Sie haben die Balance gefunden und dies zeigt auch, wie engagiert und widerstandsfähig sie sind», stellte die Präsidentin fest. Sie forderte die jungen Berufsleute auf: «Glauben sie an sich, zeigen sie den Mut, die begonnene Reise fortzusetzen und machen sie mit ihrer Leidenschaft die Welt zu einem besseren Ort.»
Gäste glücklich machen
«Auf meinen Wunsch hin durfte ich dieses Jahr die praktischen Prüfungen der Köchinnen und Köche besuchen und ich bin beeindruckt von dem, was sie anlässlich ihrer Prüfungsaufgaben hervorzauberten», freute sich Patrik Riebli, Generalsekretär beim Departement für Erziehung und Kultur. Er zeigte sich begeistert von der Kreativität der wundervoll und schmackhaft hergerichteten Gerichte und ist überzeugt davon: «Egal, ob sie an der Front oder im Hintergrund tätig sind, sie haben einen wundervollen Beruf gelernt und die Möglichkeit, Gäste glücklich zu machen, eine Situation, die nicht in jedem Beruf möglich ist.» Der Generalsekretär ermunterte die jungen Berufsleute, dieses Gut hochzuhalten und ergänzte mit der Feststellung, dass glücklich sein ansteckend ist, also eine Win-win-Situation. «Sie starten nun in einen neuen Lebensabschnitt und sind in der komfortablen Lage, dass der Arbeitsmarkt auf sie wartet», stellte Riebli fest und forderte die Kandidatinnen und Kandidaten auf: «Machen sie das Beste daraus und geniessen sie den Erfolg zu diesem Meilenstein.» Erika Harder durfte nicht nur die besten des Qualifikationsverfahrens ehren, sondern auch die Gewinnerinnen und Gewinner der ausgezeichneten Vertiefungsarbeiten: «Ich bin dankbar für jeden Tag, den ich leben darf» (Jill Hochuli); «ADHS» Jana Wetter; «Pfoten im Dienst» (Bettina Ammann); «Meine Leidenschaft Klavierspielen» (Tanja Büchi); «Zeichnen» (Robin Heule) und «Food Waste» (Sabine Levi).
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