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Sonntag, 14. August 2022
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Frage: Vor zwei Jahren haben wir eine neue Eigentumswohnung bezogen. Der Ersteller des Mehrfamilienhauses, ein Generalunternehmer, hatte damals bereits einen Verwalter engagiert und mit ihm einen... weiterlesen
Die Aufregung kannte keine Grenzen. Die Schweizer Medien schnappten förmlich nach Luft vor Empörung, Entsetzen und Ekel. Die «Tagesschau» des Schweizer Fernsehens titelt Ende Juni: «USA: Oberstes Gericht hebt Recht auf Schwangerschaftsabbruch... weiterlesen
Ein guter Freund von mir ist Türke. Der Türke spricht fliessend serbisch. Er kann so gut serbisch, weil er eine Faszination für die serbische Kultur hat. Am zweiten Geburtstag meines Sohnes hat besagter Türke inmitten Serben serbischen.. weiterlesen
Fünf Katzenkinder von einem verwilderten Büsi, das ihre Katzenkinder an der Hauptstrasse in Bussnang in einer Scheune ca. im Mai geboren hat. Sie sind noch etwas zurückhaltend, daher suchen wir ein Lebensplätzli bei ruhigen Menschen mit ganz... weiterlesen
NETFLIX:«Die längste Nacht» Ein brutaler Serienmörder wird geschnappt und vorübergehend in einer psychiatrischen Haftanstalt untergebracht. Plötzlich tauchen bewaffnete Einsatzkräfte auf, die den Bösewicht aus seiner Zelle entführen wollen.... weiterlesen
Bild: wn
Regierungsrätin Carmen Haag und Präsident Reto Mästinger empfingen die Gäste in der Säulenhalle des Regierungsgebäudes.
Die Mitglieder der Sektion Thurgau des Schweizer Ingenieur- und Architektenverein (sia) liessen sich von Regierungsrätin Carmen Haag informieren über die Herausforderungen im Departement für Bau um Umwelt.
Frauenfeld «Wir brauchen Gehör beim wohl einflussreichsten Bauherrn im Kanton und wollen mit ihm zusammen die Baukultur prägen», begrüsste Reto Mästinger seine 60 Berufskollegen in der Säulenhalle des Regierungsgebäudes. Er forderte faire Löhne für seine Branche, damit auch junge Leute eine lukrative Zukunft in den Berufsfeldern der Architekten und Ingenieure finden. «Von den Bauherren erwarten wir Respekt und Anstand und wir möchten dieses Vertrauen erwidern», erklärt der Präsident und betont: «Planen ist Mehrwert und diesen erarbeiten wir gemeinsam».
Über das Konzept «Expo 2027» und seine Auswirkungen auf den Kanton Thurgau informiert Regierungsrätin Carmen Haag. Sie blickte zurück auf die sechs vergangenen Landesausstellungen und bezeichnete deren Gemeinsamkeiten: Eine Auseinandersetzung mit der eigenen Geschichte und Identität, welche das Land mit seinen Herausforderungen konfrontiert. «Eine solche Ausstellung ist identitätsstiftend und positioniert die Schweiz im internationalen Umfeld», räumte Carmen Haag ein. Für die kommende Expo gibt es ein Konzept: «Expedition 2027: Drei Landschaften, zwei Welten, ein Abenteuer». Das Team Hosoya Schaefer Architekten, die Landschaftsarchitektur von Studio Vulkan und Plinio Bachmann sind die Gewinner des grossen Expo-Konzeptwettbewerbes. Gemäss Haag beinhaltet das Konzept den Lebensraum und soll von Landschaft, Raum und Ressourcen handeln, aber auch grosse Herausforderungen, wie man all das langfristig, nachhaltig und gemeinschaftlich nutzen kann.
Gemäss Carmen Haag lädt die kommende Landesausstellung zu einer Abenteuerfahrt durch den Lebensraum der Ostschweiz ein. Von der Seelandschaft im Raum Romanshorn und Rorschach geht’s hinauf in die Stadtlandschaft der Agglomeration St. Gallen und weiter zur Berglandschaft der schroffen Bergwelt des Alpsteinmassivs und zu den grünen Hügeln des Appenzells. Haag betont: «Die drei bestehenden Eisenbahnringe werden durch gezielte Eingriffe miteinander kurz geschlossen und speziell genutzt». Der Ballonpionier Eduard Spelterini wird 2027 seinen 175. Geburtstag feiern und wurde zum Schutzpatron der Ausstellung ernannt. In weiteren Schritten muss das Siegerkonzept nun einer Machbarkeitsstudie unterzogen, die Kosten berechnet und das Bewerbungsdossier dem Bund 2019 übergeben werden. Am 5. Juni dieses Jahres entscheidet der Souverän darüber, ob der Kanton Thurgau drei Millionen in dieses Vorhaben investieren will. Der Bund plant, 50 Prozent der Gesamtkosten, nämlich eine Milliarde Franken, zu übernehmen. «Ich bin zuversichtlich, dass diese Abstimmung positiv ausfallen wird und könnte mir vorstellen, dass auch ihr Verein in diesem Projekt eine gewisse Rolle spielen kann», sagt Haag. Sie sieht in diesem Konzept für die lokale Wirtschaft und den Tourismus eine echte Chance und fordert die Mitglieder der SIA auf: «Unterstützen sie diese Idee und begeistern sie auch andere dafür». Als weitere Herausforderungen für ihr Departement bezeichnet Carmen Haag die Realisierung der BTS, welche auf dem Netzbeschlusses des Bundes basiert. Momentan laufen die diesbezüglichen Verhandlungen auf Bundesebene. Eine grosse Chance ist für Haag auch die Umsetzung des schweizerischen Raumplanungsgesetzes. «Dieses ist allerdings eine grosse Umstellung für die einzelnen Gemeinden». Als weiteres wichtiges Ziel nennt sie die Umsetzung des kantonalen Richtplans, der 2017 in Kraft gesetzt werden soll.
wn
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Regierungsrätin Carmen Haag und Präsident Reto Mästinger empfingen die Gäste in der Säulenhalle des Regierungsgebäudes.
Die Mitglieder der Sektion Thurgau des Schweizer Ingenieur- und Architektenverein (sia) liessen sich von Regierungsrätin Carmen Haag informieren über die Herausforderungen im Departement für Bau um Umwelt.
Frauenfeld «Wir brauchen Gehör beim wohl einflussreichsten Bauherrn im Kanton und wollen mit ihm zusammen die Baukultur prägen», begrüsste Reto Mästinger seine 60 Berufskollegen in der Säulenhalle des Regierungsgebäudes. Er forderte faire Löhne für seine Branche, damit auch junge Leute eine lukrative Zukunft in den Berufsfeldern der Architekten und Ingenieure finden. «Von den Bauherren erwarten wir Respekt und Anstand und wir möchten dieses Vertrauen erwidern», erklärt der Präsident und betont: «Planen ist Mehrwert und diesen erarbeiten wir gemeinsam».
Über das Konzept «Expo 2027» und seine Auswirkungen auf den Kanton Thurgau informiert Regierungsrätin Carmen Haag. Sie blickte zurück auf die sechs vergangenen Landesausstellungen und bezeichnete deren Gemeinsamkeiten: Eine Auseinandersetzung mit der eigenen Geschichte und Identität, welche das Land mit seinen Herausforderungen konfrontiert. «Eine solche Ausstellung ist identitätsstiftend und positioniert die Schweiz im internationalen Umfeld», räumte Carmen Haag ein. Für die kommende Expo gibt es ein Konzept: «Expedition 2027: Drei Landschaften, zwei Welten, ein Abenteuer». Das Team Hosoya Schaefer Architekten, die Landschaftsarchitektur von Studio Vulkan und Plinio Bachmann sind die Gewinner des grossen Expo-Konzeptwettbewerbes. Gemäss Haag beinhaltet das Konzept den Lebensraum und soll von Landschaft, Raum und Ressourcen handeln, aber auch grosse Herausforderungen, wie man all das langfristig, nachhaltig und gemeinschaftlich nutzen kann.
Gemäss Carmen Haag lädt die kommende Landesausstellung zu einer Abenteuerfahrt durch den Lebensraum der Ostschweiz ein. Von der Seelandschaft im Raum Romanshorn und Rorschach geht’s hinauf in die Stadtlandschaft der Agglomeration St. Gallen und weiter zur Berglandschaft der schroffen Bergwelt des Alpsteinmassivs und zu den grünen Hügeln des Appenzells. Haag betont: «Die drei bestehenden Eisenbahnringe werden durch gezielte Eingriffe miteinander kurz geschlossen und speziell genutzt». Der Ballonpionier Eduard Spelterini wird 2027 seinen 175. Geburtstag feiern und wurde zum Schutzpatron der Ausstellung ernannt. In weiteren Schritten muss das Siegerkonzept nun einer Machbarkeitsstudie unterzogen, die Kosten berechnet und das Bewerbungsdossier dem Bund 2019 übergeben werden. Am 5. Juni dieses Jahres entscheidet der Souverän darüber, ob der Kanton Thurgau drei Millionen in dieses Vorhaben investieren will. Der Bund plant, 50 Prozent der Gesamtkosten, nämlich eine Milliarde Franken, zu übernehmen. «Ich bin zuversichtlich, dass diese Abstimmung positiv ausfallen wird und könnte mir vorstellen, dass auch ihr Verein in diesem Projekt eine gewisse Rolle spielen kann», sagt Haag. Sie sieht in diesem Konzept für die lokale Wirtschaft und den Tourismus eine echte Chance und fordert die Mitglieder der SIA auf: «Unterstützen sie diese Idee und begeistern sie auch andere dafür». Als weitere Herausforderungen für ihr Departement bezeichnet Carmen Haag die Realisierung der BTS, welche auf dem Netzbeschlusses des Bundes basiert. Momentan laufen die diesbezüglichen Verhandlungen auf Bundesebene. Eine grosse Chance ist für Haag auch die Umsetzung des schweizerischen Raumplanungsgesetzes. «Dieses ist allerdings eine grosse Umstellung für die einzelnen Gemeinden». Als weiteres wichtiges Ziel nennt sie die Umsetzung des kantonalen Richtplans, der 2017 in Kraft gesetzt werden soll.
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