SP-Stadtgespräch: Warum ist das Kult-X ein Glücksfall für Kreuzlingen?

Die Podiumsteilnehmenden betonten, dass die Sanierung der städtischen Liegenschaft dringend notwendig sei. Nur so könne diese unter den geltenden Brandschutzmassnahmen weiterhin bespielt und energetisch sinnvoll betrieben werden. Dabei waren sich alle drei einig, dass die Stadt als Liegenschaftsbesitzerin grosses Interesse daran habe, dass das Gebäude gut gepflegt und erhalten bleibe.

Weitere Vorteile des Projekts wurden angesprochen. SP-Gemeinderätin Kathrin Wittgen hob hervor, dass sich das Spektrum möglicher Veranstaltungen im Kult-X mit der Sanierung vervielfältigen würde und die neuen Räumlichkeiten, wie beispielsweise das geplante Foyer, einen spannenden Treffpunkt für die Gäste der Veranstaltungen bieten würde. Die Parteipräsidentin der FDP Kreuzlingen, Barbara Jäggi, liess überdies verlauten, dass die Sanierung auch Potenzial für die Intensivierung der Mischnutzung durch Kulturschaffende und das Kreuzlinger Gewerbe biete und wies dabei unter anderem auf den angedachten Restaurationsbetrieb hin.

Auf Moderator Sven Frauenfelders Frage hin, warum sie das Kult-X als Glücksfall bezeichnen würden, waren sich die Podiumsteilnehmenden einig. Die wertvolle Freiwilligenarbeit, die im Kult-X betrieben wird, und das vielfältige Programm, welches das städtische Kulturzentrum zum Leben erweckt, seien eine grosse Bereicherung für die Kreuzlinger Bevölkerung. Ausserdem wäre das Kult-X ein einzigartiger Schmelztiegel für zahlreiche kleine Kreuzlinger Vereine, die die räumliche Infrastruktur sowie die Austauchmöglichkeiten mit anderen Vereinen sehr schätzen.

Abschliessend meinte Stadtrat Daniel Moos, er könne allen Kreuzlingerinnen und Kreuzlingern Besuche im Kult-X nur empfehlen – er selbst habe es ausprobiert und würde jetzt «voll und ganz für das Projekt brennen».

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